Bundespräsident Gauck und Botschafter Hadas-Handelsman eröffnen das Jubiläumsjahr 2015.
Jetzt im Newsletter weiterlesen.

 

 

Falls Sie unsere E-Mail nicht oder nur teilweise lesen können, klicken Sie bitte hier.

 

 

Zur Facebook-Seite der Botschaftzur Twitter-Seite der BotschaftZum Youtube-Kanal der BotschaftZum Blog der Botschaft

 

Zur Homepage der Botschaft des Staates Israel

Zur Homepage der Botschaft des Staates Israel

 

Donnerstag 18.12.2014

 

 

 

 

 

Themen

 

 

 

 

Bundespräsident Gauck und Botschafter Hadas-Handelsman eröffnen das Jubiläumsjahr

 

 

Ehrung für Pfarrerin Annemarie Werner

 

 

"Palästinenser nicht auch noch belohnen"

 

 

Chanukka in Wolmirstedt

 

 

Yad Vashem ehrt Hulda und Otto Pankok und sowie Joseph Emonds als „Gerechte unter den Völkern“

 

 

Tolle Erfahrung und Einblicke in die soziale Arbeit

 

 

 

 

 

Bilaterale Beziehungen

 

 

 

 

Bundespräsident Gauck und Botschafter Hadas-Handelsman eröffnen das Jubiläumsjahr 2015

 

 

Botschafter Yakov Hadas-Handelsman lud am gestrigen Mittwoch (17.12.) zu einem Chanukka-Empfang in seine Residenz in Berlin Schmargendorf ein. Ehrengäste waren Bundespräsident Joachim Gauck und Frau Daniela Schadt. Bundespräsident Gauck zündete zwei Chanukka-Kerzen an, nachdem der Botschafter den traditionellen Segen sprach. Der Empfang war zugleich der offizielle Auftakt für das große Jubiläumsjahr 2015, in dem Israel und Deutschland 50 Jahre diplomatische Beziehungen begehen.

Das ist eine BU

 

 


In diesem Zusammenhang sagte der Bundespräsident in seiner Rede: „Wir werden im Jubiläumsjahr, zu dem der israelische Präsident Rivlin im Mai auch nach Deutschland zum Staatsbesuch kommen wird, ganz gewiss Rückschau halten. Aber viel wichtiger noch: Wir werden nach vorne schauen, wir werden gemeinsam dafür arbeiten, dass unsere besonderen, freundschaftlichen Beziehungen vertieft werden. Deutschland wird immer an der Seite Israels stehen. Freundschaft bewährt sich im Übrigen gerade in schweren Zeiten.“

Botschafter Hadas-Handelsman betonte auch die tiefe und enge Freundschaft zwischen beiden Staaten. Mit Blick auf die anstehenden Feierlichkeiten im Jahr 2015 und die zahlreichen Veranstaltungen sagte er:

„Im kommenden Jahr wollen wir zurückblicken auf unsere Erfolge, aber gleichzeitig auch Perspektiven für die Zukunft entwickeln. Denn auf uns warten noch genügend Herausforderungen – und unzählige Möglichkeiten. Wir behalten immer im Blick, die Einzigartigkeit unserer Beziehungen auch in Zukunft zu bewahren. Darauf kommt es an – für Israel und für Deutschland.“

Die Veranstaltung wurde musikalisch durch Kinder des Chores der Heinz-Galinski Grundschule begleitet.

Es waren zahlreiche Vertreter aus Politik, Kultur, Medien und der Jüdischen Gemeinde anwesend.

Die vollständige Rede von Bundespräsident Gauck finden Sie hier.

Zur Rede von Botschafter Hadas-Handelsman geht es hier.

(Botschaft des Staates Israel, 17.12.14)

 

 

Zur Homepage »

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

Chanukka-Empfang 2014 beim Botschafter

 

 

Chanukka-Empfang 2014 beim Botschafter

 

 

Video ansehen »

XINGGoogle+

 

 

 

In eigener Sache

 

 

 

 

Ehrung für Pfarrerin Annemarie Werner

 

 

Pfarrerin Annemarie Werner von der Vaterunser-Kirchengemeinde in Berlin ist am vergangenen Donnerstag (11.12.) in der Botschaft mit der Raoul-Wallenberg-Medaille ausgezeichnet worden Botschafter Yakov Hadas-Handelsman, Daniel Rainer von der International Raoul Wallenberg Foundation und Rabbiner Ernst Stein würdigten Werners großes Engagement für den christlich-jüdischen Dialog und ihren Einsatz gegen Antisemitismus.

Die Raoul-Wallenberg-Medaille ist nach dem schwedischen Diplomaten Raoul Wallenberg benannt, der während der Shoa verfolgten Juden in

Ehrung von Annemarie Werner (rechts), mit Daniel Rainer von der International Raoul Wallenberg Foundation, Botschafter Hadas-Handelsman und Rabbiner Ernst Stein (von l. nach r., Foto: Botschaft)

 

 

Ungarn das Leben rettete und dafür 1963 als „Gerechter unter den Völkern“ anerkannt wurde.
In seiner Rede sagte Botschafter Yakov Hadas-Handelsman unter anderem: „Bis heute steht Raoul Wallenberg mit seiner Menschlichkeit, seiner Moral und mit seinem Mut dafür, dass im entscheidenden Moment jeder Einzelne einen Unterschied ausmachen kann. […]

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland zum Synonym für Demokratie, Pluralismus und Toleranz. Doch diese Werte werden immer wieder bedroht. In allen Demokratien – und auch in Deutschland.
Was tut Deutschland - und was tut die deutsche Gesellschaft - wenn die demokratischen Grundregeln verletzt werden? Wenn die Grenze zwischen Kritik an Israel und Antisemitismus völlig verschwimmt? Wenn die Hetze und Gewalt gegen Juden und jüdische Einrichtungen ansteigt?

Natürlich ist Antisemitismus ein Problem für uns Juden. Ich denke aber, dass jeder deutsche Demokrat über diese Entwicklung besorgt sein sollte. Denn Antisemitismus ist vor allem ein Problem der Gesellschaft, in der er auftritt. […]

Ich denke, wir sind uns einig, dass bei der Bekämpfung von Antisemitismus alle Mittel eingesetzt werden müssen. Wirkungsvolle Mittel sind sicherlich die Bildung und die Erziehung. Dafür steht auch die Raoul Wallenberg Stiftung. Und dafür steht ihre Repräsentantin in Berlin, Pfarrerin Annemarie Werner. […]

Jede Gesellschaft braucht Menschen, die erkennen, wann es nötig ist zu handeln, und die bereit sind, gegen den Strom von Gleichgültigkeit und Egoismus anzuschwimmen. Es werden Menschen gebraucht, die Solidarität und Zivilcourage in der Gesellschaft fördern. Und nach allem, was ich weiß, ist Pfarrerin Annemarie Werner ein solcher Mensch.“

(Botschaft des Staates Israel, 15.12.14)

 

 

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

Verleihung der Raoul-Wallenberg-Medaille

 

 

Verleihung der Raoul-Wallenberg-Medaille

 

 

Video ansehen »

XINGGoogle+

 

 

 

Politik

 

 

 

 

"Palästinenser nicht auch noch belohnen"

 

 

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat bei einer Chanukka-Zeremonie für die ausländische Presse des Presseamtes der Regierung eine Rede gehalten. Darin sagte er:

„Meine Damen und Herren,

heute wurden wir Zeugen einer Reihe von Beispielen für europäische Naivität, und wie ich hinzufügen möchte, Heuchelei: die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg zur Hamas; die Resolution des EU-Parlaments in  

(Foto: GPO)

 

 

Brüssel zur palästinensischen Staatlichkeit und der Ruf aus der Schweiz nach Ermittlungen gegen Israel wegen vermuteter Verletzungen der Genfer Konvention. All diese zeigen in dieselbe Richtung.

Sie deuten auf einen Geist des appeasement in Europa hin, gegenüber denselben Mächten, die Europa selbst bedrohen. Zu viele in Europa rufen Israel dazu auf, Zugeständnisse zu machen, die nicht nur die Sicherheit Israels gefährden würden, sondern paradoxerweise auch die Sicherheit von Europa selbst, weil Israel die Speerspitze der europäischen Zivilisation ist. Israel ist das Bollwerk europäischer Werte. Israel ist eine pluralistische, lebendige Vielparteiendemokratie.

In Israel gibt es Gleichheit vor dem Gesetz. Die Rechte aller werden energisch geschützt – von Minderheiten, Frauen, Homosexuellen, eines jeden. Nur in Israel. In Israel gibt es eine echte Gewaltenteilung. Unsere Judikative ist streng unabhängig, und wir sind stolz darauf.

Und Sie als Journalisten wissen etwas, das Ihren Beruf betrifft: In einer sehr, sehr großen Region ist Israel das einzige Land im Nahen Osten und darüber hinaus mit einer wirklich freien Presse. Hier wird niemand eingesperrt. Hier wird auf niemanden Druck ausgeübt. Hier wird niemand misshandelt. Sie können schreiben, was Sie wollen. Und das tun Sie. Sie können sagen, was Sie wollen. Und das tun Sie. Und Sie können auch alles fotografieren, was Sie wollen, und auch das tun Sie. Nur in Israel – und dies steht in scharfem Kontrast zu dem, was wir sonst in der Region beobachten, die Gräuel, die die Menschen dort erleben, die Gräuel, die Journalisten erleben, die über diese Barbaritäten berichten.

 

 

Lesen Sie weiter auf unserer Webseite »

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

 

In eigener Sache

 

 

 

 

 

(Foto: Botschaft)

 

Chanukka in Wolmirstedt

 

 

Am 17. Dezember 2014 feierte die Botschaft bereits zum vierten Mal in Folge in der Gerhard-Schöne-Schule für körperlich und geistig behinderte Kinder in Wolmirstedt Chanukka. Zusammen mit den Schülern sangen wir Chanukka-Lieder und Rabbiner Soussan von der Jüdischen Gemeinde Magdeburg zündete mit den Kindern das erste Licht an. Außerdem schickten wir via Skype einen kurzen Gruß an die Partnerschule Beit Uri in Afula.

(Botschaft des Staates Israel, 18.12.14)

 

 

Eindrücke von der Feier »

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

 

Yad Vashem

 

 

 

 

Yad Vashem ehrt Hulda und Otto Pankok, sowie Joseph Emonds als Gerechte unter den Völkern

 

 

Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat am vergangenen Montag (15.12.) im Plenarsaal des Kammergerichts Berlin mit einer Feierstunde den Maler Otto Pankok und seine Ehefrau, die Journalistin Hulda Pankok, geborene Droste, sowie den Pfarrer Joseph Emonds posthum mit dem Titel „Gerechte unter den Völkern“ geehrt.

Der Botschafter des Staates Israel in Deutschland, Yakov Hadas-Handelsman, überreichte stellvertretend an die Angehörigen der Geehrten eine Ehrenurkunde und eine Medaille von Yad Vashem.

Botschafter Yakov Hadas-Handelsman mit Josef Emonds, dem Neffen von Pfarrer Joseph Emonds (Foto: Botschaft)

 

 


Professor Jan Philipp Reemtsma vom Hamburger Institut für Sozialforschung hielt anschließend einen Vortrag über "Zivilcourage damals und heute".


Eva Pankok, Tochter von Otto und Hulda Pankok (Foto: Botschaft)

Hintergrundinformationen und die bewegende Rettungsgeschichte finden Sie hier.

 

 

Weitere Infos »

 

 

nach oben

 

 

 

Gesellschaft

 

 

 

 

 

(Foto: EK Westfalen)

 

Tolle Erfahrung und Einblicke in die soziale Arbeit

 

 

Die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste ist vielen vor allen Dingen als Freiwilligenorganisation bekannt. Auch nach Israel werden Jahr für Jahr Freiwillige der ASF entsandt. Darüber hinaus gibt es aber auch ein Programm für Azubis, die in Israel in Projekten der ASF Praktika absolvieren. Vier von ihnen haben vor kurzem solch ein Praktikum absolviert und berichteten anschließend begeistert von ihren Erfahrungen.

 

 

Den Bericht finden Sie hier »

 

 

nach oben

 

 

 

 

 

Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Dieser Newsletter wurde an hansknoefler@gmail.com gesendet. Dieser Newsletter wird Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte
hier.